Die Universitätsklinik für Kinderheilkunde des Inselspitals gehört zu den wenigen Zentren in der Schweiz, die umfassende Leistungsaufträge in der hochspezialisierten pädiatrischen Onkologie erhalten haben. Das Beschlussorgan der hochspezialisierten Medizin (HSM) hat entschieden, dass nur drei Universitätsspitäler in der Schweiz berechtigt sind, alle Leistungen in der Behandlung und Forschung von kinderonkologischen Erkrankungen anzubieten. Dies bestätigt die Spitzenstellung und das hohe Versorgungsniveau des Inselspitals in der Versorgung und Forschung für junge Patientinnen und Patienten mit Krebserkrankungen.
Besondere Alleinstellungsmerkmale der pädiatrischen Onkologie des Inselspitals liegen in der spezialisierten Behandlung und Forschung zu Kindernierentumoren sowie Weichteilsarkomen, die unter der Leitung von Prof. Dr. med. Rhoikos Furtwängler und Prof. Dr. med. Michele Bernasconi weiterentwickelt werden. Darüber hinaus verfügt das Inselspital über eine JACIE-zertifizierte Einheit für autologe Stammzelltransplantation, die landesweit tätig ist und damit eine entscheidende Rolle in der Behandlung schwerster onkologischer Erkrankungen im Kindesalter übernimmt.
Prof. Dr. med. Rhoikos Furtwängler, Leitender Arzt der Kinderonkologie am Inselspital, betont: «Der Leistungsauftrag in der hochspezialisierten pädiatrischen Onkologie unterstreicht unser Engagement und unsere Expertise in der Versorgung von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen. Mit unserer Spezialisierung auf Nierentumoren und Weichteilsarkome sowie der JACIE-zertifizierten Stammzelltransplantationseinheit stehen wir betroffenen Familien schweizweit zur Seite und bieten ihnen Zugang zu modernsten Therapien und klinischen Innovationen.»
Die Universitätsklinik für Kinderheilkunde des Inselspitals ist stolz, Teil dieser exklusiven Versorgungsstruktur zu sein und wird auch in Zukunft alles daransetzen, die Versorgung und Forschung im Bereich der Kinderonkologie auf höchstem Niveau weiterzuführen.