Forschungskommission (FoKom)
Die Forschungskommission FoKom fördert die wissenschaftliche Forschung im Medizinbereich Kinder und Jugendliche. Die FoKom ist in sechs aufgabenorientierte Subgremien unterteilt (siehe Abbildung). Die FoKom wird von einer Core Unit geleitet.
Core Unit
Die Core Unit ist das zentrale Organ der FoKom des MBKiJu und Ansprechpartner gegenüber L&F Inselspital, Fakultät und Universität. Die Core Unit gibt Auskunft und trifft Entscheidungen mit dem Ziel, die Forschung nachhaltig zu unterstützen und strategisch zu fördern. Sie bearbeitet übergeordnete forschungsrelevante Themen und Anliegen und ist Ansprechpartner für alle Subgremien der FoKom sowie für sämtliche Anliegen direkt von den Forschenden des Medizinbereichs Kinder & Jugendliche (KiJu).
Die CORE UNIT besteht aus einer Einheit für strategische Fragen, für welche die beiden Ordinarii für Pädiatrie resp. Kinderchirurgie verantwortlich sind. Entsprechend gibt es dort zwei Strategie Panels die die beide Fachgebiete Pädiatrie und Kinderchirurgie vertreten. Die Mitglieder der Panels werden durch die Ordinarii der jeweiligen Fachgebiete bestimmt.
Die FoKom wird geleitet von einem designierten Extraordinarius und Stellvertreter. Diese werden gewählt von der Medizinbereichsleitung resp. den Ordinarii. Die Arbeit der FoKom wird von einer Forschungskoordinatorin unterstützt.
PedNet
PedNet Bern ist das Zentrum für klinische Forschung mit und für Kinder und Jugendliche der Kinderklink Bern. Es ist die Kinder CTU (Clinical Trial Unit) Bern. Das PedNet Team bietet praktische Hilfe zur Vorbereitung und Durchführung von klinischen Studien an (Dienstleistungsplattform).
Reviewing
Das Reviewing-Team ist verantwortlich für die Evaluation der Anträge für den FoKom Grant, welcher eine Personalförderung darstellt. Es führt Evaluation von Projektanträgen für das PedNet auf Anfrage durch. Die Beurteilung der Anträge erfolgt anhand eines definierter Kriterien. Auf Wunsch bietet dieses Gremium zudem eine Prüfung von Manuskripten/Grant Applications an.
Forschungsethik Beratungsgremium
Das Forschungsethik Beratungsgremium bietet Mitarbeiter:innen des Medizinbereichs Kinder & Jugendliche freiwillige Beratung und Unterstützung bei der Vorbereitung und Einreichung von Studien bei der Kantonalen Ethikkommission an.
Ziel ist es, den Prozess bis zur Bewilligung der Forschungsprojekte durch die Ethikkommission bezüglich Zeit und Aufwand so effizient wie möglich zu gestalten. Dabei soll eine hohe Qualität der Dokumente für die Einreichung des Ethikgesuchs angestrebt werden.
Die Beratung umfasst Aspekte über die Vorbereitung und Einreichung von Forschungsprojekten (klinische Studien, Beobachtungsstudien, Weiterverwendung von gesundheitsbezogenen Daten und/oder biologisches Material), die in der Kinderklinik durchgeführt werden. Das Ethikberatungsgremium wird mit einem Pool an erfahrenen Forscher:innen aus der Klinik ergänzt. Je nach Thema werden die Anfragesteller:innen an einen Forscher oder eine Forscherin aus dem Pool verwiesen, um einen informellen und effizienten Austausch an Wissen und Erfahrung zu ermöglichen. Für komplexe Fragen/Themen wird eine externe Beratung angefragt (z.B. mit CTU Bern, direkt mit der KEK).
QM Forschung
Das QM Forschungsgremium ist verantwortlich für Aufbau, Implementation und Erhaltung eines Qualitätsmanagement-Systems (QMS) für monozentrische sowie multizentrische Investigator-Initiated Trials (IITs) im Medizinbereich Kinder und Jugendliche (KiJu). Das QMS wird die bestehende QMS Struktur und Dokumentation am Inselspital und CTU Bern ergänzen mit pädiatriespezifischen Standard Operational Procedures (SOP’s).
Frauen- und Nachwuchsförderung
Das Subgremium Frauen- und Nachwuchsförderung arbeitet an einem gemeinsamen Förderungskonzept im Medizinbereich Kinder- & Jugendliche. Dieses Konzept umfasst die Planung und Koordination bestehender und neuer Nachwuchsangebote für den akademischen Nachwuchs und für den Forschungsnachwuchs im Bereich ärztliche und nicht ärztliche Fachgebiete. Schnittstellen und Synergien zu bestehenden Fort- und Weiterbildungsangeboten werden identifiziert und gestärkt.