Nichtmedikamentöse Massnahmen zur Angst- und Schmerzminderung
Interventionen gehören zu den Hauptstressoren von Kindern im Spital
Akut oder chronisch erkrankte Kinder sind einer hohen Anzahl schmerzhafter Prozeduren ausgesetzt. Bei Kindern lösen schmerzhafte Prozeduren häufig Angst wie auch Stress aus, wobei im Spital mitunter «nadelbezogene» Prozeduren zu den am meisten Gefürchteten gehören.
Wichtig zu Beachten sind die Folgen von unbehandelten Schmerzzuständen, welche die Entwicklung betroffener Neugeborenen stark beeinträchtigen.
Deswegen ist für uns ein umfassendes, evidenzbasiertes Schmerzmanagement Pflicht. Wir erfassen den Schmerz mit validierten Assessmentinstrumenten und forschen zu Früh- und Termingeborenen sowie deren Eltern.
Schmerz- und angstmindernde Interventionen zur Durchführung schmerzhafter Prozeduren haben einen hochgradig vorbeugenden Charakter. Wirksame Massnahmen zur nicht-medikamentösen Schmerz- und Angstprävention, oft untereinander kombiniert und mit Medikamenten ergänzt, spielen dabei eine zentrale Rolle:
Was wirkt Schmerz- und Angstmindernd?